Prof. Dr. Singelnstein



Tobias Singelnstein ist seit 1. April 2022 Professor für Kriminologie und Strafrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität. Zuvor war er von 2017 bis 2022 Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Kriminologie (u.a. soziale Kontrolle und Gesellschaft, KI in der Sozialkontrolle, empirische Polizeiforschung, Grundlagen strafrechtlicher Sozialkontrolle) sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht (u.a. Ermittlungsmaßnahmen und Beweisrecht, Datenverarbeitung im Strafverfahren, Strafrecht und Digitalisierung), wo er regelmäßig verschiedene Drittmittelprojekte durchführt. Neben mehr als 80 Beiträgen in Fachpublikationen hat er verschiedene Monografien zu Themen aus diesen Bereichen verfasst und eine Reihe von Sammelbänden herausgegeben. 2022 ist sein gemeinsam mit Benjamin Derin verfasstes Sachbuch „Die Polizei. Helfer, Gegner, Staatsgewalt“ bei Econ/Ullstein erschienen.

Nach dem Studium war Tobias Singelnstein zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Ulrich Eisenberg, bei dem er im Jahr 2008 mit einer Arbeit zum Thema „Diskurs und Kriminalität“ promoviert hat. Von 2011 bis 2017 war er Juniorprofessor für Strafrecht und Strafverfahrensrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. 2016 hat er sich mit einer Arbeit zum Thema „Strafbare Strafverfolgung“ habilitiert, die von Klaus Hoffmann-Holland betreut worden ist. Der Fachbereich Rechtswissenschaft hat ihm die Lehrbefugnis für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie, Wirtschaftsstrafrecht und Rechtstheorie verliehen.

Tobias Singelnstein wurde 2020 und 2024 als Mitglied für das Fach Kriminologie in das Fachkollegium 113 (Rechtswissenschaften) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Seit 2022 ist er PI im Clusterprojekt „ConTrust: Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit“ der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Neue Kriminalpolitik“ und „Kriminologisches Journal“, Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung sowie stellvertretender Vorsitzender des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR). 2017 bis 2021 war er als Mitglied in den Wissenschaft­lichen Beratungskreis (WBK) des Fachdialogs zivile Sicherheitsforschung des BMBF berufen. Von 2018 bis 2022 leitete er an der Ruhr-Universität Bochum den weiterbildenden Masterstudiengang „Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft“.

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Professur für Kriminologie und Strafrecht
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Fachbereich Rechtswissenschaft
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