Aktuelle PromovierendeLaila Abdul-Rahman: Übermäßige Polizeigewalt – Eskalation in Einsätzen außerhalb von Großveranstaltungen
Ezgi Aydınlık: Legal
Empowerment im Strafrecht durch gleichen Zugang zum Strafverfahren für
Beschuldigte
Johannes Busch
Hannah Espín Grau: Erzählungen von übermäßiger polizeilicher Gewalt in Polizei und Justiz
Max Haendschke: Werte, Einstellungen, Ansichten - Polizist_Innen im Porträt
Tom Herberger: Kriminalprävention im Spannungsfeld zwischen Polizei- und Strafrecht
Luis-Miguel Herrmann
Luis-Miguel Herrmann: Die polizeiliche Definitionsmacht in der Sicherheitsgesellschaft
Max Laube: Vergleichende Analyse der Täterstruktur rechter Gewaltdelinquenz der Jahre 2013 und 2016
Hyun Suk Lee: Intelligente Videoüberwachung
Lea Leutiger: Videoaufnahmen
von Polizeieinsätzen als Mittel rechtsstaatlicher Kontrolle
Leander Leupolt: Die verpflichtende Berücksichtigung des Existenzminimums bei Bemessung der Geldstrafe nach § 40 Abs. 2 Satz 3 StGB
Abdullah Enes Özel: Polizieren der Zukunft durch datenbasierte Polizeitechnologien. Predictive Policing im Kontext der gegenwärtigen Kriminalitätskontrolle
Marie-Theres Piening: Wenn der Staat sich selbst begegnet: differentielle
Kontrolle der Polizei
Hendrik Puls: Dimensionen des rechtsmotivierten Lone-Actor-Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland
Felix Rauls: Transparenz polizeilichen Handelns
Dennis Winkler Louisa Zech: Der staatsanwaltschaftliche Umgang mit Verfahren wegen Körperverletzung im Amt gem. § 340 StGB – eine Aktenanalyse
Abgeschlossene PromotionenAlexandra Kahmen: Die Vorschriften zur Benachrichtigungspflicht gemäß § 101 IV-VI StPO und ihre praktische UmsetzungJohannes Niemz: Komplexitätsbewältigung in Großverfahren des Wirtschaftsstrafrechts Lukas Theune: Polizeibeamte als Berufszeugen in StrafverfahrenLara Wolf: Die Fluchtprognose im Untersuchungshaftrecht. Eine empirische Untersuchung der Fluchtgefahr nach § 112 Abs. 2 Nr. 2 StPO (ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis der Kriminologischen Gesellschaft e.V.)
Jana Berberich: Rechts motivierte Brand- und Sprengstoffanschläge. Eine empirische Untersuchung zu den Tathintergründen, der justiziellen Bearbeitung und den Täter*innen rechts motivierter Brandstiftungs- und Sprengstoffdelikte
Julia Habermann: Partnerinnentötungen vor Gericht. Eine Urteilsanalyse zur gerichtlichen Sanktionierung
von vorsätzlichen, vollendeten Partnerinnentötungen als Form des
Femizids im Vergleich zu anderen vorsätzlichen, vollendeten
Tötungsdelikten in Deutschland (ausgezeichnet mit dem
Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung 2023, 1. Preis in der Sektion Sozialwissenschaften)
Thorsten Bonheur: Der Einspruch im Strafbefehlsverfahren
Nora Keller: Subjektivierungen am „gefährlichen Ort“ Kottbusser Tor
Voraussetzungen für eine Promotionsbetreuung
Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen werden an der Professur Promotionsprojekte in den dort bearbeiteten Themenbereichen betreut. Vorschläge für Projekte in diesen Feldern sollten zunächst per Mail erfolgen, am Besten mit Lebenslauf und Themenvorschlag, ggf. folgen ein persönliches Gespräch sowie die Erstellung eines Exposés. Die Voraussetzungen für eine Promotion am Fachbereich Rechtswissenschaft ergeben sich aus dessen Promotionsordnung. Darüber hinaus werden ein besonders ausgeprägtes Interesse an kriminologischen bzw. strafrechtlichen Fragestellungen sowie eine Motivation für die Promotion erwartet, die von einem echten Forschungsinteresse getragen ist.