24.06.2024
05.06.2024
Podiumsdiskussion mit Mohammed Ali Chahrour (Mitherausgeber des im Jahr 2023 erschienenen Sammelbands „Generalverdacht – Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird“ (Edition Nautilus)) und Dr. Robert Pelzer (Leiter des Bereichs „Sicherheit – Risiko – Kriminologie“ am Zentrum für Technik und Gesellschaft der TU Berlin).
Wann? 18. Juni 2024, 18.30 Uhr
Wo? Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 13
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Infoflyer. Eine Veranstaltung in Kooperation mit Contrust.
05.06.2024
05.06.2024
"Policing the Climate Crisis - Podiumsdiskussion zur Kriminalisierung von Klimaprotesten" mit Dr. Stephan Lessenich (Institut für Sozialforschung & Goethe-Universität), Dr. Jannick Rienhoff (Rechtsanwalt, Marburg), ein:e Vertreter:in von Green Legal Impact Germany e.V., sowie einem Kollektivmitglied von Druckerei für Alle (ehemals Aktivistin bei end Fossil: occupy!).
Wann? 25.06.2024
Wo? Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ13 oder als Livestream per Zoom (Kenncode: 401979, Webinar-ID: 650 7980 7777)
Weitere Details zur Veranstaltungsreihe.
22.05.2024
Im Wintersemester 2024/25 wird für den Schwerpunktbereich 6 (Kriminalwissenschaften) folgendes Blockseminar angeboten:
Aktuelle Fragen der Kriminologie (11.02. und 12.02.2024, RuW 2.101)
Die Plätze in dem Seminar sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme können Bewerbungen per Mail (mit einem halbseitigen Motivationsschreiben, ggf. Themenvorschlag und Leistungsübersicht) erfolgen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der oben verlinkten Seminarbeschreibung.
30.04.2024
"Die klassische Kriminologie nähert sich dem
Thema Wirtschafts- und Finanzkriminalität mit dem Repertoire der
Standarderklärungen. So diskutiert Gottschalk (2010) den Nutzen von
Verhaltens-, Organisations- und Managementtheorien für die Erklärung kriminellen
Verhaltens. Dabei geht es immer – der paradigmatische Ausgangspunkt konventioneller
kriminologischer Erklärungen – um Faktoren, die das (kriminelle) Verhalten der
Täter*innen bestimmen. Unterbelichtet bleiben Fragen der
(regulatorisch-juristischen) Definition von Straftaten/Kriminalität in diesem
Bereich, ein Thema, in dem die kritische Kriminologie traditionell zu Hause ist
und zur Erhellung entsprechender Phänomene beitragen könnte. Auch der meist
unhinterfragte Genderbias in dieser Diskussion bietet erhellende theoretische Anknüpfungspunkte,
um die Orthodoxie gegen den Strich zu bürsten (Davies 2003). Das chronische
Defizit an theoretisch nützlicher Empirie, sowie die Frage nach den
angemessenen Methoden – auch dies ein kritisch-kriminologischer Dauerbrenner –
lässt sich in diesem Feld gut analysieren."
Für das Schwerpunktheft willkommen sind Beiträge aus allen Disziplinen, die empirisch orientierte Fallanalysen, theoretische oder methodische Herausforderungen des Oberthemas behandeln. Die fertigen Beiträge müssen bis zum 31.03.25 vorliegen und können bis zu 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Wer einen Beitrag beisteuern möchte, möge bitte eine kurze Konzeption (ca. eine halbe Seite) bis zum 15.05.2024 senden an: Reinhard Kreissl und Tobias Singelnstein.
Nähere Informationen finden Sie im Call for Papers.
12.04.2024
Prof.
Dr. Louis Kotzé, Professor für Jura
an der juristischen Fakultät der North-West University, SA, Senior Professor
für Erdsystemrecht an der University of Lincoln, UK und Direktor des
Programms Governing the Planetary Commons: a Focus on the Amazon am
New Institute in Hamburg spricht zu „Courts, Climate
Litigation, and the Evolution of Earth System Law“.
Wann? 23.04.2024, 18 Uhr
Wo? Campus Westend, Seminarhaus, SH 4.104 oder als Livestream per Zoom (Kenncode: 401979, Webinar-ID: 650 7980 7777)
11.04.2024
Das Recht ist zu einem zentralen Schauplatz für gesellschaftliche Auseinandersetzungen um das Klima geworden – beispielsweise in Form von Klimaklagen, Auseinandersetzungen um „Rechte der Natur“ oder die Frage, wie Klimaproteste straf- oder gar verfassungsrechtlich einzuordnen sind.
Der zweite Teil der Vorlesungsreihe „Klima vor Gericht/Climate Contested. Interdisziplinäre Perspektiven auf Recht(e) in der ökologischen Krise“ thematisiert das komplexe Wechselspiel zwischen Klimawandel und Recht. Im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Streitgesprächen wird aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert, wie im und durch Recht um den Umgang mit der ökologischen Krise gerungen wird.
26.03.2024
Ein Jahr nach Veröffentlichung des Buchs „Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung“ veranstaltet das Team des Forschungsprojekts KviAPol am 29. Mai 2024 von 10 – 17.30 Uhr an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. einen Fachtag zum Thema „Perspektiven auf übermäßige polizeiliche Gewalt“. Gemeinsam mit Expert*innen aus Polizei, Justiz, Zivilgesellschaft und Wissenschaft werden wir in drei Panelsitzungen über Probleme und Lösungsansätze diskutieren.
Der Fachtag
richtet sich an ein interessiertes Fachpublikum aus den genannten Bereichen und
Institutionen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 29. April 2024 an kviapol@uni-frankfurt.de unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Institution.
Bereits am Abend des 28. Mai 2024 um 18.30 Uhr werden wir außerdem die Studienergebnisse in einem öffentlichen Vortrag auf dem Campus Westend der Goethe-Universität vorstellen. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich.
26.03.2024
Liebe Studierende,
die Teilnehmendenliste für das Kolloquium „Einführung in die Praxis der Strafverteidigung“ bei Dr. Justine Diebel im Sommersemester 2024 ist geschlossen, alle Plätze wurden besetzt. Bitte sehen Sie von weiteren Bewerbungen ab.
Vielen Dank.
20.03.2024
Die korrigierten Klausuren Kriminologie I aus dem Wintersemester 2023/2024 können ab 01.04.2024 im Sekretariat des Lehrstuhles (RuW, Raum 4.134) gegen Vorlage des Studierendenausweises eingesehen werden.
Mit der Einsicht beginnt die Frist zum Einspruch gegen die
Bewertung der Klausur gem. § 34 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung.
Remonstrationen müssen mithin spätestens am 1. Mai 2024 schriftlich,
substantiiert begründet eingehen.
Die Einsicht kann in folgenden Zeiten erfolgen:
02.04.24 und 11.04.24 jeweils von 14 bis 16 Uhr. Sollten
Sie aus triftigen Gründen zu diesen Zeiten verhindert sein, wenden Sie
sich bitte per Mail an kriminologie@uni-frankfurt.de
Bitte beachten Sie: Das Sekretariat aktuell nicht besetzt ist, daher ist die
Terminvereinbarung zwingend notwendig. Der Einspruch ist ausschließlich beim Prüfungsamt einzureichen. Die Arbeiten
werden nicht zurückgegeben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: kriminologie@uni-frankfurt.de
09.02.2024
An
der Professur für Kriminologie und Strafrecht des Fachbereichs
Rechtswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für eine*n
Verwaltungsangestellte*n
(m/w/d)
(E 8 TV-G-U, halbtags)
unbefristet zu besetzen. Die Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (aussagekräftiges Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien) werden bis zum 21.02.2024 an kriminologie@uni-frankfurt.de erbeten.
24.01.2024
ACHTUNG! Die Veranstaltung wird aufgrund des Streiks verschoben. Der neue Termin wir noch mitgeteilt.
Von rechten Chat-Gruppen bis zu „Racial Profiling“ – in den letzten Jahren ist eine große Anzahl rassistischer Vorfälle bei der Polizei öffentlich geworden. Die wissenschaftliche Forschung belegt zudem, dass auch über diese skandalisierten Ereignisse hinaus rassistische und antidemokratische Einstellungen innerhalb der Polizei weit verbreitet sind. Diverse Studien machen deutlich, dass sowohl die Arbeitsbedingungen und Gruppendynamiken als auch die institutionelle Kultur als solche die Entstehung rassistischer Einstellungen bei der Polizei begünstigen können. Der Auftrag der Polizei, unsere Demokratie und Betroffene vor menschenfeindlichen Angriffen zu schützen und die reale Umsetzung klaffen somit häufig auseinander. Dennoch hält sich der Mythos von den sogenannten Einzelfällen hartnäckig, der dem Phänomen zum einen bei weitem nicht gerecht wird und zum anderen die Institution Polizei aus der Verantwortung nimmt.
Mit unserem Fachsymposium „Policing Racism – (Strukturellem) Rassismus in der Polizei begegnen“, das die Bildungsstätte Anne Frank gemeinsam mit der Professur für Kriminologie und Strafrecht der Goethe-Universität veranstaltet, wollen wir den Blick auf die Institution Polizei schärfen und das Schlaglicht auf behördliche Strukturen, Regeln, Routinen und die Rolle der Politik werfen.