Forschungsprojekt "Flucht als Sicherheitsproblem"

Das Forschungsprojekt lief von April 2017 bis Mai 2020. Es hatte zum Ziel, die Kriminalitätsentwicklung im Kontext der gestiegenen Aufnahme von Geflüchteten seit dem Jahr 2014 zu erforschen. Der Projekttitel ist dabei in einem umfassenden Sinne zu verstehen: In einem ersten Projektteil wurden die Veränderungen der Kriminalitätslage des Landes Nordrhein-Westfalens anhand von polizeilichen Hellfelddaten erforscht. In einem zweiten Teil wurde den Ursachen, Formen und Auswirkungen möglicher Opferwerdungen von Geflüchteten auf der Flucht und in Deutschland/Nordrhein-Westfalen auf den Grund gegangen. Die Befunde beider Teile wurden zudem in einen Zusammenhang mit Veränderungen des subjektiven Sicherheitsgefühls der nordrhein-westfälischen Bevölkerung gestellt.
 
Mit den Forschungsergebnissen möchte das Projekt zu einer Versachlichung der öffentlichen Diskussion im Kontext der Aufnahme von Menschen mit Fluchtgeschichte beitragen. Die in dem Projekt entstandenen Veröffentlichungen finden Sie im entsprechenden Menüpunkt. Darüber hinaus wird die Webseite nicht mehr aktualisiert. Wir wünschen Ihnen interessante Einsichten beim Lesen unserer Veröffentlichungen. Über (kritische) Rückmeldungen freuen wir uns.

Das Projekt wurde vom nordrhein-westfälischen Landesministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert.


Professur für Kriminologie und Strafrecht
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie

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