Klima vor
Gericht/Climate Contested
Ringvorlesung im
Wintersemester 2023/24
Wir möchten Sie sehr gerne zum nächsten Termin
unserer Veranstaltungsreihe am 12. Dezember 2023 einladen:
"Wer zahlt
die Zeche? Wie Entschädigungsklagen zu einer gerechteren Verteilung der Kosten
der Klimakrise beitragen können“
Zum Thema sprechen wird Dr. Miriam Saage-Maaß, Legal
Director beim European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR),
welche die juristische Strategie und die politischen Überlegungen, die
hinter dieser und anderen Klimaklagen stehen, erläutern wird.
Über Videobeiträge zugeschaltet sein werden Kläger:innen der
indonesischen Insel Pari.
Die Klimakrise verschäft soziale Ungleichheit sowohl im
globalen als auch im nationalen Rahmen. Die Menschen, die am wenigsten zum
Klimawandel beigetragen haben, werden oft am härtesten von den Folgen
getroffen. Entschädigungsklagen wie die der Inselbewohner:innen von Pari
(Indonesien) gegen den Konzern Holcim in der Schweiz zielen darauf ab, einen
der weltweit größten Emittenten von CO₂ für die
Klimaschäden auf der Insel Pari zur Verantwortung zu ziehen.
Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr vor Ort im Hörsaalzentrum HZ6 am Theodor-W.-Adorno-Platz 1 statt,
kann aber auch per ZOOM als Webinar gestreamt
werden:
https://uni-frankfurt.zoom.us/j/65079807777?pwd=RDdVUjdXT2FteG1wTGFvUUNnZ2JTZz09#success
Kenncode: 401979
Oder per Einwahl über die App:
Webinar-ID: 650 7980 7777
Kenncode: 401979
Weitere Termine und Details zur Veranstaltungsreihe finden
Sie auch unter folgendem Link: https://contrust.uni-frankfurt.de/klima-vor-gericht-climate-contested/
Prof. Dr. Dr. hc. mult. Susanne Baer, LL.M. (Richterin des
Bundesverfassungsgerichts a.D.) wird sprechen zu „Die Konstitution des Klimas, oder: Was Verfassungsgerichte (nicht) zu
sagen haben“.
Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Tobias Singelnstein
(Goethe-Universität).
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 29. November 2023 ab 18 Uhr im Hörsaalzentrum HZ6 am Theodor-W.-Adorno-Platz 1, kann aber auch per ZOOM als Webinar gestreamt werden:
https://uni-frankfurt.zoom-x.de/j/65079807777?pwd=RDdVUjdXT2FteG1wTGFvUUNnZ2JTZz09
Kenncode: 401979
Oder per Einwahl über die App:
Webinar-ID: 650 7980 7777
Kenncode: 401979
Weitere Infos finden sich hier.
Das Recht ist zu einem
zentralen Schauplatz für gesellschaftliche Auseinandersetzungen um das Klima
geworden – beispielsweise in Form von Klimaklagen, Auseinandersetzungen um
„Rechte der Natur“ oder die Frage, wie Klimaproteste straf oder gar
verfassungsrechtlich einzuordnen sind.
Die Vorlesungsreihe „Klima vor
Gericht/Climate Contested. Interdisziplinäre Perspektiven auf Recht(e) in der
ökologischen Krise“ thematisiert das komplexe Wechselspiel zwischen Klimawandel
und Recht. Im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Streitgesprächen
wird aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert, wie im und durch Recht um
den Umgang mit der ökologischen Krise gerungen wird.
Ort
HZ im Hörsaalzentrum Westend
Theodor-W.-Adorno-Platz 5
60323 Frankfurt am Main
Die Veranstaltung wird online über Zoom übertragen:
https://uni-frankfurt.zoom-x.de/j/62812280120?pwd=aEdDelVacUdZK2w1K09MSmZweGV1QT09
Webinar-ID: 628 1228 0120
Kenncode: 891211
12.-13. Oktober 2023
Workshop: Alternativen zum, im und
durch Strafrecht
Vom 12. bis 13. Oktober findet in Frankfurt eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Alternativen zum, im und durch Strafrecht“ statt. Veranstalter: Prof. Dr. Benno Zabel, Prof. Dr. Christoph Burchard, Prof. Dr. Charlotte Schmidt-Leonardy, Prof. Dr. Tobias Singelnstein.
Das detaillierte Programm ist hier verfügbar.
5.-6. Oktober 2023
Workshop: Hunger
und Unterernährung als Problem des Strafrechts
Am 5. und 6. Oktober fand auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Hunger und Unterernährung als Problem des Strafrechts“ statt. Veranstalter sind die Professoren David von Mayenburg vom Institut für Rechtsgeschichte und Tobias Singelnstein vom Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität.
Die Details zu der Veranstaltung können hier eingesehen werden.
Die bestandenen Klausuren Strafrecht II dürfen zu den Sekretariatszeiten abgeholt werden. Mit der Einsicht beginnt die Frist zum Einspruch gegen die Bewertung der Klausur gem. § 34 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung. Remonstrationen müssen mithin spätestens am 16. November 2023 schriftlich, substantiiert begründet eingehen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: kriminologie@uni-frankfurt.de
An der Professur für Kriminologie und Strafrecht ist zum 01.10.2023 die Stelle für eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in [download] (m/w/d) zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) bis zum 04.10.2023 per E-Mail in einer PDF-Datei an: kriminologie@uni-frankfurt.de.
Der Sachverhalt für die Hausarbeit Strafrecht II (SoSe 2023) ist seit heute hier und im OLAT-Kurs zur Vorlesung verfügbar. Die Bearbeitungszeit beginnt am Dienstag, 18. Juli 2023. Einzelheiten sind den Bearbeitungshinweisen am Ende des Sachverhalts zu entnehmen.
Vom 21.-23. September 2023 findet in Innsbruck der 5. Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen statt unter dem Titel: "Zugänge zum Recht - zugängliche Rechte?". Einzelheiten und das Tagungsprogramm können hier eingesehen werden.
Die Aufnahme des Streams der Veranstaltung zu "Rassismus in der Polizei", die am 13. Juli 2023 im Rahmen der Reihe "Soirèe am Dom" stattfand (s.u.), kann nun hier nachgesehen werden.
Am Donnerstag, den 13. Juli 2023 von 19:30 bis 21:30 Uhr findet im Rahmen der Reihe "Soirèe am Dom" eine Veranstaltung statt zum Thema Diskriminierung und Rassismus in der und durch die Polizei. Dabei sollen vor allem Formen des institutionellen Rassismus in den Fokus gerückt werden, der in der öffentlichen Debatte oft eher im Hintergrund bleibt. In vier Inputs und einer anschließenden Diskussion mit dem Publikum wollen wir beleuchten, wie der Forschungsstand zum Thema heute aussieht, was sich durch die öffentliche Debatte der vergangenen Jahre (nicht) geändert hat und was gegen Rassismus in der Polizei getan werden kann.
Inputs:
Maximilian Pichl: Institutioneller Rassismus in der Polizei
Bernd Belina: Gefahrengebiete, Broken Windows und Predictive Policing
Luise Klaus: Formen und Folgen rassistisch motivierter polizeilicher Gewalt
Tobias Singelnstein: Racial Profiling als polizeiliche Praxis
Der Eintritt ist frei.
Im Wintersemester 2023/2024 werden für den Schwerpunktbereich 6 (Kriminalwissenschaften) die folgenden beiden Blockseminare angeboten:
Die Plätze in den jeweils zweitägigen Seminaren sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme können Bewerbungen bis zum 10. Juli 2023 per Mail (mit einem halbseitigen Motivationsschreiben, ggf. Themenvorschlag und Leistungsübersicht) erfolgen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den oben verlinkten Seminarbeschreibungen.
Die Themen werden in einer gemeinsamen Vorbesprechung vergeben, die am Donnerstag, den 13. Juli 2023 um 17 Uhr s.t. im Raum 4.101 stattfindet. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen.
Am 14. September 2023 findet die Abschlusstagung der Nachwuchsforschungsgruppe 020 der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Rechtsextreme Gewaltdelinquenz und Praxis der Strafverfolgung" an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Das vollständige Programm kann hier eingesehen werden.
Am 17. Mai erscheint das Buch „Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung“ mit den Ergebnissen des DFG-geförderten Forschungsprojekts KviAPol.
Es führt die Erkenntnisse aus einer quantitativen Befragung von Betroffenen zu dem Thema zusammen mit Befunden aus den Interviews, die mit zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen, Anwält*innen, Polizeibeamt*innen, Richter*innen und Staatsanwält*innen geführt wurden. Es geht um Situationen, Formen und Folgen übermäßiger polizeilicher Gewalt in Deutschland, aber auch um die Bewertungen polizeilicher Gewalt und Umgangsweisen von Betroffenen und Polizist*innen sowie um die strafjustizielle Aufarbeitung. Das Buch erscheint Open Access, sodass der Online-Zugang für alle kostenlos verfügbar ist.
Abdul-Rahman, Laila; Espín Grau, Hannah; Klaus, Luise; Singelnstein, Tobias: Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung. Campus Verlag, Frankfurt a. M./New York 2023. DOI: 10.12907/978-3-593-45438-2.
Die korrigierten Klausuren Kriminologie I aus dem Wintersemester 2022/2023 können ab 12.04.2023 im Sekretariat des Lehrstuhles (RuW, Raum 4.134) gegen Vorlage des Studierendenausweises eingesehen werden. Mit der Einsicht beginnt die Frist zum Einspruch gegen die Bewertung der Klausur gem. § 34 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung. Remonstrationen müssen mithin spätestens am 12. Mai 2023 schriftlich, substantiiert begründet eingehen.
Die Einsicht kann in folgenden Zeiten erfolgen:
Dienstags bis donnerstags (08:00 – 12:00 Uhr), ggf. nach Vereinbarung.
Bitte beachten Sie: Das Sekretariat ist vom 17.04.-21.04. geschlossen.
Der Einspruch ist ausschließlich beim Prüfungsamt einzureichen. Die Arbeiten werden nicht zurückgegeben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: kasprzyk@jur.uni-frankfurt.de
Die Rückgabe der korrigierten Klausuren im Strafprozessrecht aus dem Wintersemester 2022/2023 erfolgt am 4. April 2023 um 10:00 Uhr im Sekretariat des Lehrstuhles (RuW, Raum 4.134) gegen Vorlage des Studierendenausweises. Im Verhinderungsfalle besteht die Möglichkeit, eine dritte Person mit der Abholung zu betrauen. Voraussetzung ist in diesem Fall eine unterzeichnete Vollmacht sowie die Kopie der Studierendenausweise, wobei eine digitale Version genügt.
Mit der Rückgabe beginnt die Frist zum Einspruch gegen die Bewertung der Klausur gem. § 34 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung, auch wenn Klausuren erst später abgeholt werden. Remonstrationen müssen mithin spätestens am 4. Mai 2023 schriftlich, substantiiert begründet und unter Anfügung der ursprünglichen Arbeit inklusive des Originalvotums eingehen.
Es wird darauf hingewiesen, dass
1.) Klausuren von Nebenfachstudierenden nicht ausgegeben werden. Zur Einsicht wenden sich Nebenfachstudierende an das Prüfungsamt.
2.) Remonstrationen von Nebenfachstudierenden nicht an den Lehrstuhl, sondern an das Prüfungsamt zu richten sind.
Im Sommersemester 2023 wird im Schwerpunktbereich 6 (Kriminalwissenschaften) das zweitägige Blockseminar "Die symbolische, kommunikative, ideologische Funktion
des Strafrechts" angeboten. Das
Seminar findet statt am 12.-13.07.2023.
Die Themen werden in einer Vorbesprechung am Dienstag, den 14.02.2023 um 16 Uhr vergeben. Die Plätze in den Seminaren sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme können Bewerbungen bis zum 08.02.2023 per Mail (mit einem halbseitigen Motivationsschreiben, ggf. Themenvorschlag und Leistungsübersicht) erfolgen.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der ausführlichen Seminarbeschreibung.
Im Sommersemester 2023 wird im Schwerpunktbereich 6 (Kriminalwissenschaften) das einwöchige Blockseminar "Kritiken des Strafrechts" angeboten. Das Seminar wird grundlegenden, jüngeren Kritiken des Strafrechts nachgehen und diese gemeinsam diskutieren (möglich z.B. Foucault, Steinert, Waquant, materialistische Rechtstheorie, politische Ökonomie, kritische Theorie).
Das Seminar findet statt im Universitäts-Gästehaus "Haus Bergkranz", Kleinwalsertal (Österreich) in der Woche vom 03.07. bis 06.07.2023. Als Leistungen sind ein Referat bei der Blockveranstaltung und eine Seminararbeit bis Anfang August 2023 vorgesehen.
Die Themen werden in einer Vorbesprechung am Dienstag, den 14.02.2023 um 16 Uhr vergeben. Die Plätze in den Seminaren sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme können Bewerbungen bis zum 08.02.2023 per Mail (mit einem halbseitigen Motivationsschreiben, ggf. Themenvorschlag und Leistungsübersicht) erfolgen.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der ausführlichen Seminarbeschreibung.
In der Ausgabe 6/22 des UniReport werden Laila Abdul-Rahman und Tobias Singelnstein zum KviAPol-Forschungsprojekt und die Erforschung von Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamte und -beamtinnen interviewt ("Begegnungen mit polizeilicher Gewalt", UniReport 6/22, S. 7).
Die Nachwuchsforschungsgruppe "Rechtsextreme Gewaltdelinquenz und Praxis der Strafverfolgung" (NFG 020) lädt am Dienstag, den 17.01.2023 zu einem Online-Vortrag mit Annelotte Janse (Universität Utrecht) ein. Ihr Thema: "Between 'coloreds' and 'foreigners' - The effect of Manfred Roeder's contagious encounters abroad on West-German right-wing extremism". Annelotte Janse wird einen Einblick in das transnationale Netzwerk des Kopfes der "Deutschen Aktionsgruppen" bieten und darstellen, welchen Einfluss diese internationalen Kontakte auf die rassistische Ausrichtung und die terroristische Praxis von Neonazi-Gruppen Anfang der 1980er Jahre hatte. Einwahl per Zoom. Alle weiteren Informationen finden sich im PDF.
Das Werk "Rassismus in der Polizei. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme", herausgegeben von Daniela Hunold und Tobias Singelnstein, ist erschienen. Der Open-Acess-Band arbeitet das Themenfeld Polizei und Rassismus in 33 Beiträgen umfassend auf und präsentiert damit einen interdisziplinär besetzten Grundlagenband zur aktuellen Debatte. Behandelt werden unter anderem Grundlagen zum Phänomen Rassismus, relevante Befunde zur Polizei als Organisation und zu ihrer Praxis, Entstehungszusammenhänge und Folgen von Rassismus in der Polizei, Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung und Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit dem Problem.
Das Buch kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
Im Rahmen der Nachwuchsforschungsgruppe "NFG 020" geht die Online-Vortragsreihe in die nächste Runde. Erneut konnten renommierte Soziolog*innen, Kriminolog*innen und Historiker*innen gewonnen werden, die spannende und aufschlussreiche Einblicke in ihre
aktuellen Forschungen und Analysen rechter Gewalt, ihrer Akteure und den sozialen Kontexten geben werden - von rechtsextremen Netzwerke und Jugendkulturen von den 1970er bis in die 1990er Jahre über aktuelle Phänomene wie (vermeintlicher) Lone-Actor-Terrorismus oder rechtsextreme Online-Communities (z.B. „Incels“) bis zu Radikalisierungsprozessen der Impfgegner*innen-Bewegung auseinandersetzt. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Programm. Der Auftaktsvortrag findet statt am:
Explaining radicalization processes in anti-vax protests during pandemic times: A relational approach to violence
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Donatella della Porta (Scuola Normale Superiore, Virence).
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
An der Professur für Kriminologie und Strafrecht ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die
Stelle einer studentischen Hilfskraft (m/w/d) bei 5-10 Stunden Wochenarbeitszeit zu besetzen. Wir freuen uns auf schriftliche Bewerbungen (explizit auch aus sozialwissenschaftlichen Studiengängen) bis zum 16. Oktober 2022 per E-Mail. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.
Im Wintersemester 2022/23 werden zwei neue Blockseminare im Schwerpunktbereich 6 (Kriminalwissenschaften) angeboten:
"Kriminologie des Krieges" und "Aktuelle Fragen der Kriminologie",
jeweils in der Woche vom 6.-10. Februar 2023 (zwei Tage). Die Plätze in
den Seminaren sind begrenzt. Bei Interesse an einer Teilnahme können
Bewerbungen bis zum 26. Juni 2022 per Mail
(mit einem halbseitigen Motivationsschreiben, ggf. Themenvorschlag und
Leistungsübersicht) erfolgen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den
verlinkten Seminarbeschreibungen
Am 10. März erscheint das von Benjamin Derin und Tobias Singelnstein gemeinsam verfasste Sachbuch "Die Polizei – Helfer, Gegner, Staatsgewalt". Darin zeigen sie die strukturellen Probleme einer mit weitgehenden Befugnissen und einer Gewaltlizenz ausgestatteten Organisation. Dazu gehören mangelnde Fehlerkultur und Transparenz, Korpsgeist und Rassismus, aber auch Überforderung aufgrund einer wachsenden Zahl an Aufgaben, für die die Beamt:innen nicht immer angemessen ausgebildet sind. Zugleich sorgt die Polizei durch ihre Lobbyarbeit für Polarisierung und neigt zur Verselbstständigung. Die Autoren zeigen, dass die Polizei sich wandeln muss, wenn sie den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht werden will und damit eine rechtsstaatliche Einhegung gewährleistet ist
9. August 2021
Das Kriminologie-Lehrbuch ist in der 8. Auflage erschienen
Professur für Kriminologie und Strafrecht
Goethe-Universität Frankfurt
a.M.
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie
Theodor-W.-Adorno-Platz 4
60323 Frankfurt am Main
60629 Frankfurt am Main
Germany
Prof. Dr. Tobias Singelnstein
Raum 4.133
Tel: 069 / 798 34 348
Fax: 069 / 798 763 34348
singelnstein@jur.uni-frankfurt.de
Twitter: https://twitter.com/tsingelnstein
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