Die gesamte Sommeruniversität stand natürlich unter einem paneuropäischen Schimmer, in der man gerade in Zeiten des Brexit, den unglaublichen Mehrwert einer zunehmenden europäischen Verdichtung buchstäblich vor den eigenen Augen vorgeführt bekommen hat. Neben dem Kontakt zu den anderen Teilnehmer*innen war jedoch auch gerade das persönliche Gespräch mit den Dozent*innen und Professor*innen überaus bereichernd. Gerade in einer Massenuniversität geht dieser persönliche Kontakt leider doch oft unter. Bei dem einem oder anderen Kaltgetränk führt man dann Gespräche, die man sich in den zehrenden Stunden im Hörsaal niemals hätte erträumen können. Gelegenheit dazu bietet sich insbesondere an einem Tag der kulturellen Exkursion, der bei uns mit einem Freiluftmuseum, einer Bootsfahrt, einem Badesee und dem abschließenden gemeinsamen Grillen wirklich einiges zu bieten hatte und demnach auch meinen persönlichen Höhepunkt dieser Sommeruniversität darstellte.

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