zur Person

Vita:

Anja Schmidt hat Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig studiert und wurde dort mit der Dissertation "Strafe und Versöhnung. Eine moral- und rechtsphilosophische Analyse zur Strafe und Täter-Opfer-Ausgleich als Formen unserer Praxis" promoviert. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sie des DFG-Forschungsprojekt "Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung" geleitet und wurde mit der Schrift "Pornographie und sexuelle Selbstbestimmung. Eine Kritik des Pornographiestrafrechts de lege lata und Vorschläge de lege ferenda" habilitiert. Ihre Habilitationsschrift ist mit dem Christian-Wolff-Preis für eine herausragende Habilitationsschrift der Martin-Luther-Universität 2023 und mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis 2023 ausgezeichnet worden. Den ausführlichen Lebenslauf finden Sie hier.

Forschungsschwerpunkte:

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen des Strafrechts, Strafprozessrechts, Strafverfassungsrechts, Digitalisierung und Strafrecht, Grundlagen des Rechts und der Geschlechterforschung im Recht. Unter anderem hat sie zu Themen des Sexualstrafrechts, zu den Menschenhandelsdelikten, zu digitaler Gewalt, Hasskriminalität und zur strafprozessualen Verwertbarkeit der in anderen EU-Ländern von Kryptohandys abgeschöpften Daten veröffentlicht. Eine Liste der Veröffentlichungen finden Sie hier und eine Übersicht über ihre Vorträge finden Sie hier.

PD Dr. Anja Schmidt

›  Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie
Entlastungsprofessur für Strafrecht
   

Post:
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Rechtswissenschaft
z. Hd. PD Dr. Anja Schmidt
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