Juliane Rebentisch spricht zum Abschluss der partizipativen Redenreihe DenkArt „Kunst_weggespart oder systemrelevant?“
RANKFURT. Ist Kunst „systemrelevant“? Hilft sie, Probleme zu lösen? Stiftet sie Sinn? Oder kann im Ausnahmefall auf Kunst und kulturelle Einrichtungen verzichtet werden? Die Reihe DenkArt „Kunst weggespart oder systemrelevant?“ greift die Debatte über die Funktion von Kunst in der Gesellschaft in Vorträgen seit dem Herbst auf.
Zum Abschluss der partizipativen Redenreihe
am
Montag, dem 30. Januar 2023,
um
19.30 Uhr
spricht
Prof.
Dr. Juliane Rebentisch
über
„Keine Gesellschaft ohne Kunst?“
im Haus
am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main.
In dem Vortrag der renommierten Philosophin und Ästhetikerin und
der anschließenden Diskussionsrunde geht es unter anderem um die Position, die
Kunst zwischen ihrer Autonomie und Eigenlogik als Bestandteil der Gesellschaft
einnimmt, und um die Frage, ob es auch eine Politikerwartung an Kunst gibt und
welche ästhetischen Dimensionen Politik und Demokratie auszeichnen.
Juliane Rebentisch ist Professorin an der Hochschule für
Gestaltung Offenbach am Main und Assoziiertes Mitglied des Forschungszentrums „Normative
Ordnungen“.
Der Vortrag kann im Haus am Dom oder via Livestream online
verfolgt werden. Die Tickets sind erhältlich an der Rezeption im Haus am Dom,
im Internet unter https://hausamdom.reservix.de/events oder
an den AD-Ticket-Vorverkaufsstellen adticket.de/vorverkaufsstellen. Die
Übertragung via Livestream erfolgt über den folgenden Link https://youtu.be/TFbzpj_9QXI
Ziel der Reihe „DenkArt“ ist es, die öffentliche Debattenkultur zu
pflegen und einen partizipativen Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der
Gegenwart zu ermöglichen. Daher werden im Anschluss an die Impulsvorträge die
Zuschauer*innen miteinander ins Gespräch gebracht und erhalten die Gelegenheit,
die Vorträge untereinander zu diskutieren und in Kleingruppen Fragen an die
Gastredner*innen zu entwickeln.
Veranstalter sind die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am
Dom, der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität
Frankfurt am Main, die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. und die Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Unterstützt wird die
Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.
Weitere Informationen
Anke
Harms
Referentin
für Wissenschaftskommunikation des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der
Goethe-Universität
anke.harms@normativeorders.net
069/798-31407
www.normativeorders.net
www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/denkart
www.hausamdom-frankfurt.de