Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2020/2021

Aufgrund eines Forschungssemesters bietet Prof. Kadelbach keine Lehrveranstaltung im Wintersemester 2020/2021 an.


Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte sind per E-Mail erreichbar. Das Sekretariat ist per E-Mail und telefonisch erreichbar.

Sommersemester 2021


Während seines Forschungssemesters wird Prof. Kadelbach im Sommersemester 2021 von Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok vertreten.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte sind während des Sommersemesters weiterhin per E-Mail erreichbar.
Das Sekretariat ist vorab überwiegend per E-Mail erreichbar.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Vorlesung Internationale Bezüge des Verfassungsrechts

Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok
Veranstaltungsbeginn ab 14.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Die Vorlesung wendet sich an alle Interessierten vom ersten Semester an und soll Fragen der Bezüge des deutschen Verfassungsrechts zum Völkerrecht und zum Recht der Europäischen Union behandeln, die in der juristischen Ausbildung zwar zum Pflichtstoff zählen, für die im Rahmen der Einführungsvorlesungen zum Staatsrecht aber oft nicht ausreichend Zeit verbleibt. Hierzu gehören die Aufgabenverteilung zwischen Parlament und Regierung in der auswärtigen Gewalt, die innerstaatliche Geltung völkerrechtlicher Verträge (Art. 59 II, 32 GG) und der allgemeinen Regeln des Völkerrechts (Art. 25 GG), die besondere Stellung der Europäischen Menschenrechtskonvention, Deutschlands Verhältnis zu internationalen Organisationen, Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie Geltung und Anwendung des Europarechts im innerstaatlichen Bereich.

Literatur: Sauer, Staatsrecht III, 5. Aufl. 2018; Schorkopf, Das Staatsrecht der internationalen Beziehungen, 2017.

Mittwochs, 09.00-10.00 Uhr
Ergänzende Veranstaltung zum Pflichtprogramm, kein Leistungsnachweis


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Kolloquium Europarecht (Vertiefung)
Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Veranstaltungsbeginn ab 13.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Das Kolloquium dient der Vertiefung ausgewählter Gebiete des Europarechts. Ging es in der Pflichtveranstaltung „Europarecht“ noch um Grundfragen der Organisation der EU und der innerstaatlichen Geltung des Unionsrechts, soll nun ein Überblick zu den Aktivitäten der Europäischen Union, den sog. Politiken geboten werden. Behandelt werden im Schwerpunkt neben einer Vertiefung des Rechts des Binnenmarktes ausgewählte weitere Politikbereiche wie die Wettbewerbs- und Agrarpolitik, die Wirtschafts- und Währungsunion sowie Grundzüge der Außenbeziehungen der Europäischen Union, insbesondere die Handels- und Entwicklungspolitik.

Literatur: Benötigt wird ein Text der Gründungsverträge (EUV und AEUV). Empfohlene Bücher: zur Orientierung bei den Politiken Bieber/Epiney/Haag, Die Europäische Union, 13. Aufl. 2019; zur Vertiefung des Pflichtprogramms Haltern, Europarecht – Dogmatik im Kontext, 3. Aufl. 2017. Weitere Hinweise in der Veranstaltung.

Dienstags, 14.00-16.00 Uhr
Leistungsnachweis (Schwerpunktbereich 1): Weitere Hinweise werden in Kürze hierzu erscheinen.

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Kolloquium Die Durchsetzung internationaler Menschenrechte
Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Veranstaltungsbeginn ab 15.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Der prozessuale Menschenrechtsschutz hat eine erhebliche Bedeutung erlangt, wie nicht zuletzt die hohe Zahl von Beschwerden belegen, die den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte jährlich erreichen. Auch die Verfahren der neun Vertragssysteme, die vom UNO-Hochkommissar für Menschenrechte verwaltet werden, haben eine erhebliche Bedeutung, wenn sie auch an Kapazitätsgrenzen der befassten Institutionen stoßen. Inhalt der Veranstaltung sollen daher weniger die materiellen Menschenrechte als vielmehr die Mittel ihrer Durchsetzung sein. Die einzelnen Durchsetzungsmechanismen, vom völkerrechtlichen Fremdenrecht über die Geltendmachung vor nationalen Gerichten, Individual-, Staaten- und Kollektivbeschwerdeverfahren, Berichtsverfahren und Untersuchungskommissionen bis hin zur Durchsetzung gegenüber privaten Unternehmen und Konzepten des allgemeinen Völkerrechts wie Sanktionen und die Responsibility to Protect sollen im Einzelnen vorgestellt und in Fallstudien vertieft werden.

Literatur: Schilling, Internationaler Menschenrechtsschutz, 3. Aufl. 2016; Kadelbach, Internationale Durchsetzung, in: Dörr/Grote/Marauhn, EMRK/GG Konkordanzkommentar, 3. Aufl. vrs. 2021, Kapitel 30.

Donnerstags, 14.00-16.00 Uhr

Leistungsnachweis (Schwerpunktbereich 1): Weitere Hinweise werden in Kürze hierzu erscheinen.

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Seminar: "Die digitale Transformation im Unionsrecht"

Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Das Blockseminar findet am 13./14. Juli 2021 statt.

Die Vorbesprechung findet per Zoom-Veranstaltung am 31. März 2021, 10.00 Uhr (s. t.) statt.

Aushang und Themenliste  finden Sie hier.
Ansprechpartnerin: Frau Ernst
Ansprechpartner: Herr Kirchner


Wintersemester 2020/2021

Aufgrund eines Forschungssemesters bietet Prof. Kadelbach keine Lehrveranstaltung im Wintersemester 2020/2021 an.


Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte sind per E-Mail erreichbar. Das Sekretariat ist per E-Mail und telefonisch erreichbar.

Sommersemester 2021


Während seines Forschungssemesters wird Prof. Kadelbach im Sommersemester 2021 von Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok vertreten.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte sind während des Sommersemesters weiterhin per E-Mail erreichbar.
Das Sekretariat ist vorab überwiegend per E-Mail erreichbar.

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Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Vorlesung Internationale Bezüge des Verfassungsrechts

Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok
Veranstaltungsbeginn ab 14.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Die Vorlesung wendet sich an alle Interessierten vom ersten Semester an und soll Fragen der Bezüge des deutschen Verfassungsrechts zum Völkerrecht und zum Recht der Europäischen Union behandeln, die in der juristischen Ausbildung zwar zum Pflichtstoff zählen, für die im Rahmen der Einführungsvorlesungen zum Staatsrecht aber oft nicht ausreichend Zeit verbleibt. Hierzu gehören die Aufgabenverteilung zwischen Parlament und Regierung in der auswärtigen Gewalt, die innerstaatliche Geltung völkerrechtlicher Verträge (Art. 59 II, 32 GG) und der allgemeinen Regeln des Völkerrechts (Art. 25 GG), die besondere Stellung der Europäischen Menschenrechtskonvention, Deutschlands Verhältnis zu internationalen Organisationen, Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie Geltung und Anwendung des Europarechts im innerstaatlichen Bereich.

Literatur: Sauer, Staatsrecht III, 5. Aufl. 2018; Schorkopf, Das Staatsrecht der internationalen Beziehungen, 2017.

Mittwochs, 09.00-10.00 Uhr
Ergänzende Veranstaltung zum Pflichtprogramm, kein Leistungsnachweis


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Kolloquium Europarecht (Vertiefung)
Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Veranstaltungsbeginn ab 13.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Das Kolloquium dient der Vertiefung ausgewählter Gebiete des Europarechts. Ging es in der Pflichtveranstaltung „Europarecht“ noch um Grundfragen der Organisation der EU und der innerstaatlichen Geltung des Unionsrechts, soll nun ein Überblick zu den Aktivitäten der Europäischen Union, den sog. Politiken geboten werden. Behandelt werden im Schwerpunkt neben einer Vertiefung des Rechts des Binnenmarktes ausgewählte weitere Politikbereiche wie die Wettbewerbs- und Agrarpolitik, die Wirtschafts- und Währungsunion sowie Grundzüge der Außenbeziehungen der Europäischen Union, insbesondere die Handels- und Entwicklungspolitik.

Literatur: Benötigt wird ein Text der Gründungsverträge (EUV und AEUV). Empfohlene Bücher: zur Orientierung bei den Politiken Bieber/Epiney/Haag, Die Europäische Union, 13. Aufl. 2019; zur Vertiefung des Pflichtprogramms Haltern, Europarecht – Dogmatik im Kontext, 3. Aufl. 2017. Weitere Hinweise in der Veranstaltung.

Dienstags, 14.00-16.00 Uhr
Leistungsnachweis (Schwerpunktbereich 1): Weitere Hinweise werden in Kürze hierzu erscheinen.

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Kolloquium Die Durchsetzung internationaler Menschenrechte
Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Veranstaltungsbeginn ab 15.04.2021 als Videokonferenz (Zoom)

Der prozessuale Menschenrechtsschutz hat eine erhebliche Bedeutung erlangt, wie nicht zuletzt die hohe Zahl von Beschwerden belegen, die den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte jährlich erreichen. Auch die Verfahren der neun Vertragssysteme, die vom UNO-Hochkommissar für Menschenrechte verwaltet werden, haben eine erhebliche Bedeutung, wenn sie auch an Kapazitätsgrenzen der befassten Institutionen stoßen. Inhalt der Veranstaltung sollen daher weniger die materiellen Menschenrechte als vielmehr die Mittel ihrer Durchsetzung sein. Die einzelnen Durchsetzungsmechanismen, vom völkerrechtlichen Fremdenrecht über die Geltendmachung vor nationalen Gerichten, Individual-, Staaten- und Kollektivbeschwerdeverfahren, Berichtsverfahren und Untersuchungskommissionen bis hin zur Durchsetzung gegenüber privaten Unternehmen und Konzepten des allgemeinen Völkerrechts wie Sanktionen und die Responsibility to Protect sollen im Einzelnen vorgestellt und in Fallstudien vertieft werden.

Literatur: Schilling, Internationaler Menschenrechtsschutz, 3. Aufl. 2016; Kadelbach, Internationale Durchsetzung, in: Dörr/Grote/Marauhn, EMRK/GG Konkordanzkommentar, 3. Aufl. vrs. 2021, Kapitel 30.

Donnerstags, 14.00-16.00 Uhr

Leistungsnachweis (Schwerpunktbereich 1): Weitere Hinweise werden in Kürze hierzu erscheinen.

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Seminar: "Die digitale Transformation im Unionsrecht"

Jun.-Prof. Dr. Arne Pilniok

Das Blockseminar findet am 13./14. Juli 2021 statt.

Die Vorbesprechung findet per Zoom-Veranstaltung am 31. März 2021, 10.00 Uhr (s. t.) statt.

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Ansprechpartnerin: Frau Ernst
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Kontakt

Postanschrift

Prof. Dr. Stefan Kadelbach, LL.M.

Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Öffentliches Recht
Lehrstuhl für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht
60629 Frankfurt am Main


Hausanschrift

Prof. Dr. Stefan Kadelbach, LL.M.
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Öffentliches Recht
Lehrstuhl für öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht
Theodor-W.-Adorno-Platz 4
60323 Frankfurt am Main

SPRECHSTUNDE 
Nur nach Terminvereinbarung

Sommersemester 2023:
dienstags, 16.00 Uhr telefonisch/digital 

Sekretariat:
Patricia Psaila
RuW 3.132
Tel: 069/798-34295
Fax: 069/798-34516
psaila[a]jur.uni-frankfurt.de