Rechtekollektive unter Wettbewerbsbedingungen

arbeitslos

Neue Wiedergabe- und Aufzeichnungstechniken um 1900 versetzten nicht nur die tradierten Verwertungsmechanismen zwischen Kulturschaffenden und Kulturmärkten, sondern auch die nationalen und internationalen Urheberrechtsregime unter erheblichen Anpassungsdruck. Durch die Schaffung neuer Rechte und Rechtsinhaber etablierten sich neue Unternehmensformen, die die steigende Nachfrage nach Kulturgütern kollektiv befriedigten und sich zugleich einem nationalen wie internationalen Konkurrenzdruck stellen mussten. Ein von der VG WORT unterstütztes Forschungsprojekt setzt sich mit den Ursachen dieser Umbruchprozesse auseinander und fragt nach den Verwertungsregimen der neuen Gesellschaften, die sich erst durch eine effiziente Organisationsverfassung erfolgreich im Markt unter Konkurrenzbedingungen durchsetzen konnten.

Alice Struve-Urbanczyk

Die kollektive Rechtewahrnehmung im Bereich der Musik (1903-1965)


Kontakt

Prof. Dr. Louis Pahlow
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Rechtsgeschichte
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